. Eschenbach, . Esslingen, S. Freiburg, . Gmünd, . Giengen et al., Brugg, Ebingen [Gemeinde Albstadt], Erbach, Fischingen [bei Lörrach], Frankfurt am Main, festgestellt werden. Auf eine Ortsbezeichnung der Schützen, die als Untertanen oder Hofgesinde eines Abts bzw. Fürsten bezeichnet werden, wurde verzichtet. Für beide Waffen vertreten (Elsass), Weißenburg (in Bayern), Wemding, Wimpfen, Wien, Zürich, Zwiefalten. Nur Armbrustschießen (40): Aubruck [Gemeinde Waltenhofen?], Abensberg, Ansbach, Arnstorf, Baden (CH) Jahrhunderts im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, pp.397-443, 2000.

. Anzahl-der-an-schützenfesten-teilnehmenden-bzw, anwesenden Städte ist ohne Quellenhinweis, implizit aber auf diese Register zuzuschreiben: VOGES (wie Anm. 1), S. 28?29, wie Anm. 2) S. 7?11

A. Bietet-das-schießregister-von-regensburg, Übrigens ist ein Teil der Gewinnerliste des großen Straßburger Armbrustschießens vom Jahre 1576 in den Collectaneen des Zürchers Johann Jakob Wick wiedergegeben worden: Zentralbibliothek ZürichURL: http://www.e-manuscripta.ch/ zuz/ content/pageview/664696 und folgende) Für einige Städte war es trotzdem üblich, die eigenen Ergebnisse bei auswärtigen Festen zu verzeichnen, um die Verdienste ihrer Schützen und ihren Anspruch sowohl auf " Ehre, fol Ergebnisse der Straßburger Schützen in Baden-Baden (1553, Büchse), Ensisheim (1566, Armbrust), Frankfurt (1582, Armbrust und Büchse). Zur Auflagenhöhe der frühen Wiegendrucke, siehe Falk EISERMANN Einblattdrucke des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Probleme, Perspektiven, Fallstudien (wie Anm. 2), pp.142-145, 1513.

. Augsburg and . Schützen-akten, A; 1476, B; 1509, A und teilw. B; 1567, A) Die drei ersten Register sind relativ oft von verschiedenen Monographien zum lokalen oder allgemeinen Schützenwesen benutzt worden, Über das Schützenwesen in der Stadt Augsburg: Max RADLKOFER, Die Schützengesellschaften und Schützenfeste Augsburgs im 15. und 16. Jahrhundert Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg 21 (1894), S, pp.87-139, 1470.

S. Thomas and Z. Leistungsqualifizierung-im-spätmittelalterlichen-schützenwesen, Quantification of results in late medieval crossbow and rifle shooting, Brennpunkte der Sportwissenschaft Thomas SCHNITZLER International Journal of the History of Sport, vol.4, issue.102, pp.243-256, 1990.

I. Schützenbuch and V. , im Grüblin " sind die Blätter für den 17, Donnerstag vor Viti zu nachst um 6 Uhr " ) eingeordnet, 1478.

I. Strasbourg, Abschriften der Schützenbriefe von Augsburg (1470) und Schwäbisch Gmünd (1470) und Heidelberg (1470) sehr wahrscheinlich anlässlich der Vorbereitungen zum Armbrustschießen von 1473, Abschrift des Leipziger Schützenbriefs (1497 für 1498) vermutlich mit dem Straßburger Schützenbrief von 1503 verbunden; übrigens ist für dieses Anschreiben ein handschriftliches Konzept erhalten Copia des schiessens vnd haffens " )

I. /. Strasbourg, Schützenbuch (1442), ebenfalls mit Liste der 56 eingeladenen Städte. Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Akten B 23 10 a, Register vnd ordenung vff dem Schiessen hie zu Nuremberg gehaltten anno etc. M ccc° lviij. 13 AVE Strasbourg III, pp.0-1

. 14-sta-nördlingen and . Stadtkammerrechnung-1464, Zum schießen ußgeben " wird, neben einer Summe von 162,5 Gulden, die schon im vorigen Rechnungsjahr gespendet wurde, eine Ausgabe von 296,5 Gulden erwähnt (die Gesamtausgaben des Jahres lagen bei 14 025 Gulden und 17 285 Pfund) Ein verschollener Zettel detaillierte die Ausgaben Item es steckt hiebj ain Cedel wa aigentlich. wissen wöll was jede sach zum schiessen cost hat der lest den, der Rubrik 15 Augsburg 1444 1458, und Solothurn 1461. Die Tabelle der bedeutendsten Schützenfeste bis 1516 wird wiedergegeben in: Jean-Dominique DELLE LUCHE, Sportliches Engagement und städtischer Wettbewerb: Schützenfeste als Ausdruck der Konkurrenz im Heiligen Römischen Reich Neue Stadtgeschichte(n). Die Reichsstadt Frankfurt im Vergleich, hg. von Matthias SCHNETTGER und Julia SCHMIDT-FUNKE, 1448.

I. Strasbourg, Diese Missiven folgen einem früheren, verschollenen Schützenbrief Wir versehen vnns zu habent, Das vfs schryben vnnd schützenmaister Büchsen vnd Armbrost Schießge//sellen Was die aubentüren syen, Vnd vff welch zyt Jegklich schiessen sölle angefanng() werden Namlich // das armbrost schiessen vff sant Mauritien tag vnd das Büchsenschiesen vff Sunntag nach sant

. Zum-verschollenen-ulmer-schützenbrief, Der Schützenbrief von Neuburg , der von Wilhelm von Rechberg gesiegelt wurde, ist bemerkenswerterweise in Ulm

N. Schützenbrief, dem selben tag schuß tun souil man der nach der schiesgesellen Rat tun mag vnd der schuß werd(e)n viertzig sein vngeu(er)lich Vnd die and(er)n tag // alle tag senden wenn die glogg ächte schlecht vnd vffhören so die glogg viere schlecht, Man wirt auch solich schiessen an dem obgen) aus der berühmten Augsburger Händlerfamilie , der Vater des Chronisten Wilhelm Rehm, eines ebenfalls begeisterten Armbrustschützen. Über Wilhelms Heldentaten und Beschreibungen von Schützenfesten , siehe Fortsetzungen der Chronik des Hector Mülich Die Chroniken der schwäbischen Städte. Augsburg 4 (Chroniken der deutschen Städte 23), Leipzig 1894 Die Chronik des Clemens Sender, pp.1433-1494

. Bogner, Bogner oder Armbrustschnitzer " genannt, den Suppliken ist aber Christoph Betz, der aus Schwäbisch Gmünd 1563 übersiedelte und sich in Suppliken von 1563 und 1573 noch Schnitzer benannte

W. and .. B. Zürich, Hierumb wir ewer Ersame wyßheit in allem fliß bitten ew(er) schiesgesellen mit dem armbrost vnd // Buchsen zu solichen vns(er) schiesen vnd kurtzwylen vmb vnsert willen gutlichen vszufertigen vnd her zu vns zestund(e)n auch sy von vnsert wegen // Je bitten ander ewer vmbsäßen vnd gute frund ze ersuchen mit in zu solich kurtzwyl vnd aubentur ze komen vnd fruntlich mitzuschiessen, 27 Wohl in der heutigen Gemeinde Kröning im Landkreis Landshut. Beim Nördlinger Schießen von 1478 war aber ein Hans Öler als Colmarer Schütze dabei, was vielleicht auf die Burg Lichteneck (bei Kenzingen) verweist, 1463.

S. Augsburg and . Schützen-akten, Ausgenommen: Jörg Burger, Hans Vessner, Hermann Bogner und Hans Weiss. Es kann aber sein, 1470.

A. Hektor, Vom geographischen Wissen einer deutschen Handelsstadt des Spätmittelalters, Ulm und Oberschwaben, vol.34, pp.39-65, 1955.

. Köln, . Frankfurt, . Worms, . Speyer, and . Für-das-elsass, Kurpfalz: Heidelberg. Baden: Baden und Pforzheim, Württemberg: Stuttgart (Württemberg-Stuttgart)

F. Joseph and M. , Quellensammlung der badischen Landesgeschichte 35 1462: Feuchtwangen, Rothenburg, Wemding. 1463: Feuchtwangen,[Wolframs]Eschenbach Siehe Jean-Dominique DELLE LUCHE, Schützenfeste und Schützengesellschaften in den Residenzstädten: Konfigurationen zwischen Stadt und Fürsten im 15, Speierische Chronik der Residenzstadt. Funktionen, Medien, Formen bürgerlicher und höfischer Repräsentation , hg. von Jan HIRSCHBIEGEL und Werner PARAVICINI, pp.367-520, 1848.

R. Imperii, I. Friedrich, and C. Nr, 3977 (21.03.1463) Über Fristen zwischen Brief und Versammlungstag, siehe unseren Aufsatz " vmb vnsern willen

E. Rudolf and D. Messestreitigkeiten-zwischen-nürnberg-und-nördlingen, S. 1?19, Jahrbuch für fränkische Landesforschung Die Nördlinger Pfingstmesse im 15./16. Jahrhundert. Aufstieg und Strukturwandel eines süddeutschen Wirtschaftszentrums Jahrbuch des Historischen Vereins für Nördlingen und das Ries, pp.29-69, 1964.
URL : https://hal.archives-ouvertes.fr/in2p3-00264860

. München, 101 fl; Schwäbisch Gmünd (1470): 50 fl, Straßburg (1473): 80 fl, Augsburg (1476): 50 fl. und schließlich Nürnberg 110 fl. Dass diese Feste sehr wichtig waren, verrät auch ein Zettel im Staatsarchiv Nürnberg aus 1476, das gerade die fünf Schießen von 1458, 1467, 1468, 1473 und 1476 und die Frist zwischen Briefdatum und Versammlungstag betrachtete, diesem Zettel fehlen nur das Augsburger und das Gmünder Schießen von 1470. Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg Akten, B-Lade Akten Nr. 10b, pp.50-60, 1467.

S. Nürnberg and R. Nürnberg, Ratsverlässe 90 (28 Item allen armprust vnd puchsen schutzen , die auff den außgeschriben schiessen zu Nordling ziehen vnd vmb die ausgeschriben cleynat nach laut des außschreibens schießen wollen, ist vergonnt daz zethun doch daz sie sunst keyne ander handels do gebrauchen sund. die ding außerhalb schiessens halten, erwähnt in: ENDRES, (wie Anm. 40), S

N. Das-jährliche, Scharlachrennen hat Christian Jaser in diesem 35 Jahrbuch untersucht, siehe Christian Jaser, Städtische Pferderennen in Nördlingen (1495) und Florenz (1500) zwischen Anfechtung und juristischer Entscheidungsfindung

K. Harry and D. Glückshafen, Zur kollektiven Festkultur des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, pp.319-343, 1996.

S. Nördlingen and . Stadtkammerrechnung-1478, Schiessen gang(en) ist die man zü vsgeend(er) Nördling(er) meß gehapt hat Anno d(omini) etc. LXXVIIJ Vortail (die beiden Hauptpreisen): 120 fl, Wein für die Schützen: 147 fl 10 lb 2 ß, Abschiedswelschwein 46 lb 4 ß, Schattel (?) und Konfekt 3 fl, Brot 213 lb 2 ß, Käse 25 fl 6 ß, Summa: 295 fl und 279 lb 14 ß. Ein Register allerlay vncosten (177 fl 1 ort und 880 lb 6 ß 2 h) fehlt, ist aber erwähnt: " nach Inhallt ains Registers daz dasselb mit mer vnd clerlichrn wortt(en) vsweist worumb yedes bescheen ist, Mit den Lotteriepreisen (342 fl) kosteten die Festlichkeiten (wohl ohne das Pferderennen) 814 fl und 1 160 lb. Erklärung der Abkürzungen: fl = Gulden, lb = Pfund, h = Heller, ß = Schilling, ort = kleinere Währung als Schilling

S. Nördlingen and . Missivbuch-1490, Außer Lauchheim wird die folgende Adressatenliste wortgetreu aus der Liste des Missivbuchs abgeschrieben, Schwäbisch Hall, Rothenburg ob der TauberWasser)- Trüdingen, p.44

. Augsburg, Beethain, Beltzheim [Gemeinde Ehingen Dinkelsbühl Schwäbisch Gmünd (8) Honhardt [Gemeinde Frankenhardt], 1), Ingolstadt (2 und einer aus Landshut) Kirchberg (an der Jagst? 1), Lauingen (7 und zwei aus Brenz [Gemeinde Sontheim an der Brenz]), p.Wemding

S. Reinhard and D. Markgrafentümer, Ansbach und Kulmbach unter der Regierung Markgraf Friedrichs des Älteren, pp.1486-1515, 1985.

. Gunzenhausen, Dinkelsbühl: 7. Oktober (Donnerstag nach Francisci) und 17 Nördlingen am 4. Oktober (Montag nach Michaeli); Rothenburg ob der Tauber am 10. Oktober (Sonntag nach Dionysii ) Die Schützenbriefe von Dinkelsbühl (resp. am 21.08 und 30.09) und Rothenburg (am 10.09) sind im Stadtarchiv Nördlingen bewahrt, Der Schützenbrief von Gunzenhausen (am 6. Mai) liegt im Original im Stadtarchiv Kitzingen (Depositum HSG Kitzingen) und als Abschrift im Stadtarchiv Volkach, Kopialbuch B3 (ca. 1490?1510) fol.38'-39' (Abschrift: Eugen SCHÖN, Historische Nachrichten über Volkach, besonders dessen kirchliche Verhältnisse Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg 2 (1834), S, pp.177-178

H. Sta-schwäbisch, Item Michel Senfften vff das schiessen gen Guntzenhawsen jm vnd anndern zullegelt vnd verzert 14 fl 4ß 10 h, Verriten: Item dem Stettmaister Michel Senfft mit anndern Schutz(e)n gen Nördling(en) darnach gen Dinckelspuhel vnd von dann gen Rotempurg zu leggelt vnd verzert 29 fl 1 lb 4 ß Auch in 1496 und 1502, 1490.

B. Wolfgang and S. Tanzen, Jahrhundert, in: Alltag im 16, Jahrhundert. Studien zu Lebensformen in mitteleuropäischen Städten, pp.45-64, 1987.

. Lindau, StA Reutlingen, Akten aus der Reichsstadtzeit Nr. 12082. StA Kitzingen, Depositum HSG (am 2.05.1585 empfangen), p.4150

S. Riedel and . Vermutlich-sohn-des-kaufbeurer, Arbenschnitzers Christof Riedl (erwähnt 1545), vertrat Kaufbeuren in Augsburg (1567), dann dieselbe Stadt Augsburg in Nürnberg (1579) In späteren Schützenrechnungen der Stadt Nördlingen wurde er als Wirt und Bogner verzeichnet. Der Bogner und Büchsenschäfter Stefan Riedel ist der Verfasser einer Supplik an den Rat von Nördlingen vom 02. Mai 1634, in dem er erwähnt, dass er dort seit 11 Jahren arbeitete; et ist sicherlich der Sohn des 1585 anwesenden Bogners, pp.1501-1551, 1351.

L. Caspar and D. Herrlich, Oesterreich ob der Ennß gehalten haben Jm Jar Tausendt Fuenffhundert Achtzig vnd viere den Sechtzehenden Septembris beschehen, Großer Stahl. 500 Jahre Schützengeschichte in Regensburg. Katalog zur Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Regensburg, pp.1585-1591, 2013.

I. Ludwig and . Von-bayern, Landshut erneuerte seine Bündnisse am 15 und am 5 Schützenfeste wurden in Landshut zur selben Zeit veranstaltet (9.09.1464, Schützenbrief vom 12, Im September 1468 wurde hingegen ein Schießen zugunsten Albrecht Achilles eingestellt, 1464.

T. Ann, The martial ethic in early modern Germany, pp.135-137, 2011.